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1. Geschichte der Römer - S. 131

1836 - Leipzig : Baumgärtner
151 Wichtiger war der Krieg mit den Illyriern von 230—228. Dieser weit verbreitete, in viele kleine Völkerschaften getrennte Volksstamm wohnte an der Küste des adriatischen Meeres bis an den ionischen Meer- busen, landeinwärts nördlich von Macedonien und Thracien bis an die Donau, also in dem heutigen Kroatien, Dalmatien und Bosnien, viel- leicht auch in Serbien und Bulgarien bis zum schwarzen Meere. Die Römer verpachteten den Tribut dieser auf der Südseite der Donau woh- nenden Völker in Einer Summe und nannten ihn den illyrischen. Da der illyrische König Agron am ionischen Meerbusen ein Stück von Epirus, Corcyra, Epidamnus (Dyrrhachium, j. Durazzo) und die Insel Pharos besetzte, nahm eine andere bedrohete Insel, J ssa im adriatischen Meere, ihre Zuflucht zu den Römern. Die Illyrier aber tödteten einen römischen und issiscben Gesandten, noch ehe sie gelandet waren; die übrigen Ge- sandten entkamen. Wahrend die Römer sich zum Rachekrieg rüsteten, starb Agron und seine Wittwe Teuta übernahm für den unmündigen Prinzen Pinnes die vormundschaftliche Regierung. Bei der Landung der Römer übergab Demetrius, Agrons Oberbefehlshaber auf Corcyra und Pharos, diese beiden Inseln durch Verratherei. Die Königin-Mutter eilte Frieden zu schließen; sie versprach die Gefangenen und Ueberlaufer auszuliefern, die Seeräuberei ihres Volkes einzustellen, die eroberten grie- chischen Städte und Inseln herauszugeben und niemals mehr als zwei unbewaffnete illyrische Fahrzeuge überliffus, die südlichste Stadtjllyriens, hinaussegeln zu lassen. Für diese Sicherung des griechischen Meeres empfingen die Römer als Dank von Athen den Zutritt zu den eleufinischen Weihungen oder Mysterien, dem geheimen Gottesdienste der Demeter, und von Korinth die Erlaubniß, an den isthmifchen Spielen Autheil nehmen zu dürfen. Demetrius aber empfing zum Lohne seiner Ver- ratherei einige Stücke Landes als vorläufige Schenkung. Weil er aber damit nicht zufrieden war, so fing er wieder an, mit den Jllyrien in den griechischen Gewässern Seerauberei zu treiben. Dies veranlaßte im I. 219 den zweiten il ly rischen Krieg, in welchem nach der Eroberung der Insel Pharos Demetrius nach Macedonien entkam, wo er als Römerfeind am Hofe des Königs Philipp Iii. eine gute Aus- nahme fand. Später wurde er auf einem Raubzuge getödtet. Der junge König Pinnes aber unterwarf sich aufs Neue dem frühem Friedens- vertrage und versprach einen jährlichen Tribut. 9

2. Geschichte der Römer - S. 375

1836 - Leipzig : Baumgärtner
573 mehrte noch der Ausbruch des Krieges gegen die Markomannen und Quaden oder gegen die Deutschen an der Donau das allgemeine Schrecken. Unter ihrem Könige Balomar brachen im I. 166 die Markomannen aus Böhmen und Mähren gegen Dacien vor; alle Deutschen an der Donau schloffen sich dieser Bewegung an; auch am Rhein wurden die Romervesten von den Chatten gebrochen; Pannonien und Jllyricum wurden von den Barbaren verheert, selbst Italien be- droht. Beide Kaiser zogen ihnen entgegen, bei Aquileja kehrten die deutschen Schaaren im I. 167 um und schlossen Frieden. Die Kaiser befestigten Aquileja aufs neue und trafen zur Sicherung Italiens die nothige Vorkehrung. Als sie beide nach Rom zurückfuhren, starb Verus am Schlage auf der Reise neben seinem Bruder im Wagen fitzend, im Dec. 169 zwischen Concordia und Altinum, welche Städte, von Attila zerstört, nur noch in Ruinen zu finden find an der venetianischen Küste zwischen den Flüssen Tagliamento und Piave, auf dem Wege von Aquileja nach Treviso. Die Germanen bedrohten aber Italien aufs neue. Um das nothige Geld zum Kriege schnell herbeizuschaffen, ließ der Kaiser die Kostbarkeiten seiner Palläste versteigern. Im I. 172 begab er sich nach Pannonien und nahm in Carnuntum am Zu- sammenstusse der March und Donau bei Heimburg oder Petronell (jetzt in Ruinen) sein Standquartier. Es wurden viele und große Schlach- ten geschlagen, ehe es dem Kaiser gelang, die Deutschen zur Ruhe oder Unterwerfung zu bringen. Darauf drang er in das Land der Quaden, wahrscheinlich im I. 174. Sein Heer ward aber in der Nähe des Flusses Gran in Ungarn eingeschlossen und in der brennen- den Sonnenhitze vom Wasser abgeschnitten. Ein plötzlicher Regen er- frischte die ermatteten Römer; unter dem Donnern eines Gewittersturms schlugen sie sich durch die Feinde. Die unerwartete Rettung der Rö- mer betrachtete man als ein Wunder; einige schrieben sie einem ägyp- tischen Zauberer zu, den der Kaiser bei sich hatte, andere meinten, eine christliche Legion im Heere hätte, nach dem Verlangen des Kai- sers, durch ihr Gebet, Regen und Donner herabgestehet; seitdem sey diese Legion die blitzende, lulminatrix, genannt worden. Es ist aber erwiesen, daß eine legio fulminätrix schon lange vor jenem Ereigniß bestand. Die Quaden verstanden sich zum Frieden. Viele Germanen traten in römische Dienste oder erhielten Grundbefitzungen in den Pro- vinzen an der Donau, auf deren linken Ufer die Römer nur einen schmalen Strich Landes behielten, wo für den Handelsverkehr feste Tage und Oerter bestimmt wurden. Einigen Völkern bewilligte der Kaiser auch Jahrgelder. Er eilte, hier die Ruhe herzustellen, um die

3. Geschichte der Römer - S. 416

1836 - Leipzig : Baumgärtner
416 , » Städte. Sein Feldherr Theodosius besiegte in Britannien die von dem schottischen Gebirgslande herabgekommenen Pikten und Scoten und eroberte das südliche Schottland, welches als eine neue Provinz den Namen Valeniia erhielt. Die Empörung eines maurischen Fürsten Firmus im Jahr 372 unterdrückte derselbe Feldherr Theodosi'us. Als der Kaiser zu Rheims krank lag, erklärte er seinen Sohn Gratia- uus, einen Knaben von acht Jahren, zum Augustus, dessen Lehrer der Dichter Ausonius aus Burdigala, j. Bordeanr, war. Da die Quaden, ein Volk an der March, und die Sarmaten an der Theiß in Pannonien eingefallen waren, weil der kaiserliche General in Sir- minm bei der Wiederherstellung der Festungen ans dem linken Donau- ufer auch in ihrem Gebiete auf dem rechten Ufer Verschanzungen an- legte, so begab sich Valentinian im Jahr 375, nachdem er mit dem allemannischen Fürsten Macrianus, Mainz gegenüber auf dem rechten Rheinufer, Frieden geschlossen hatte, nach Pannonien, vertrieb von seinem Standlager zu Carnuntum aus die Barbaren, ließ bei Acincum, dessen Trümmer bei dem heutigen Alt-Buda nördlich von Ofen liegen, eine Brücke über die Donau schlagen, und ging hinüber in das Land der Quaden. Nachdem er das verlassene Land verwüstet hatte, ging er zurück und machte Winterquartiere zu Bregetium, dessen Ruinen bei dem Dorfe Szony an der Donau östlich von Komorn liegen. Hier erschienen im Nov. 375 vor dem durch Anstrengung und Kummer er- schöpften und durch Unglück drohende Zeichen geängstigten Kaiser Ab- geordnete der Quaden, um den Frieden wieder herzustellen. Als sie die Schuld des Friedensbruchs auf die vertragswidrige Anlegung einer Festung auf ihrem Boden schoben, ergrimmte der Kaiser und antwortete mit heftig gereiztem Gemüthe. Mitten in der Rede rührte ihn der Schlag und nach wenigen Augenblicken war er verschieden, am 17. Nov. 375. Sein Sohn und Nachfolger Gratianus, der sich zu jener Zeit in Trier aufhielt, nahm seinen vier Jahr alten Bruder Valent inia- nus H. zum Reichsgehülfen an und überließ ihm Italien und Jllyri- cum unter der Vormundschaft seiner Mutter Justina, einer eifrigen Arianerin. Der orientalische Kaiser Valens hatte unterdessen einen Krieg gegen die Perser begonnen; den Usurpator Procopius, einen Ver- wandten des Constantinischen Hauses, der sich Constantinopels be- mächtigt und viele Truppen, auch Gothen auf seine L>eite gebracht hatte, besiegt und in Fesseln gelegt; dann den persischen Krieg dahin beendigt, daß Armenien und Jbericn neutrale Lander bleiben sollten,

4. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. 70

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
— 70 — Daran schloß sich die Provinz Rätien, die Augusta Yinde-licorum (Augsburg) zur Hauptstadt hatte und bis an den Inn reichte, auch die Alpenlandschaft, die östliche Schweiz und das deutsche Tirol einschloß. Östlich davon lag Noricum, wo man sich verhältnismäßig rasch dem römischen Wesen anschloß. Beim heutigen Laibach (Aernona), Pettau (Petovio), Cilli (Celeia), Klagensurt (Vinmum), St. Peter im Holz (Teurnia), Lienz (Aguonturn) konstituierten sich schon unter der Jnlisch-Claudischen Dynastie römische Municipien. Marc Aurel begrüudete Ovilava (heute Wels) als Kolonie. Auch im südlichen Pannonien (Ungarn, Kroatien, Slavonien) erwuchsen bedeutendere Orte: Sirminm (bei Mitrowitz) ward zur Zeit der Reichsteilung unter Diocletian die Residenz eines der Kaiser. Nach Dacien (Siebenbürgen, Moldau, Walachei, d. i. die heute hauptsächlich von Rumänen bewohnten Landschaften) hatte Kaiser Traian zahlreiche Kolonisten aus der ganzen römischen Welt geführt, da das Land durch den rücksichtslos geführten Eroberungskrieg völlig erschöpft war. Zugleich wollte man hierin der Grenzmark eine Bevölkerung pflanzen, deren Interesse mit dem des Reiches durchaus identisch war. Es ist nahezu das einzige Beispiel vou civiler Kolonisation in der Kaiserzeit, da man sonst nur Veteranen verwendete — Italien hatte keinen solchen Überfluß an Menschen mehr, daß man die Emigration hätte begünstigen mögen —; ausdrücklich wird berichtet, man hätte die Ansiedler hierhergebracht, um den Ackerbau und das städtische Leben in Flor zu briugen. Sarmizegctusa, die frühere Hauptstadt der dacischeu Könige, ward durch Traian zur römischen Kolonie gemacht, an die sich bald andere anschlossen. Die Stadt nahm, wie die Inschriften und die sonstigen Überreste (darunter ein Amphitheater) erweisen, einen bedeutenden Aufschwung; hier kam der Landtag der „drei Dacien" zusammen, der nach dem Vorbilde des Landtages der „drei Gallien" konstituiert war.

5. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. 71

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
Auch die Bergwerke im siebenbürgischen Erzgebirge wurden in Gang gebracht; die Art und Weise, wie die Römer die riesigen isolierten Felsmassen bearbeitet haben, erregt noch gegenwärtig das Stauueu der Reisenden; jene sind nämlich von außen in die Runde gearbeitet, so daß sie einem großen zerstörten Amphitheater oder dem Krater eines Vulkans ähnlich sehen. Als die besten Bergarbeiter in den illyrischen Provinzen galten damals die Piruster in Dalmatien, deren zur Kolonisation des Bergdistrikts nicht wenige verwendet wurden. In den verlassenen Schachten fand man eine Anzahl von Wachstafeln, auf denen Quittungen, Kaufverträge u. dgl. verzeichnet waren. Römische Bewohner scheinen beim Einfall der Germanen und Jazygen im sog. Marcomannenkrieg ihre „Papiere" in Sicherheit gebracht und später nicht mehr Gelegenheit gehabt zu haben, das glücklich Verborgene wieder an sich zu nehmen. — Südwärts der Donau, in Mösien (Bulgarei, Serbieu) bis an den Balkan hin, lebte in der späteren Kaiserzeit überall eine römisch redende oder doch radebrechende Bevölkerung; ebenso in der westlich anstoßenden Provinz Dalmatien, die nicht nur den heute sogenannten Küstenstrich, sondern auch dessen Hinterland, Bosnien, die Herzegowina und das nördliche Albanien umfaßte. Der Held dieser Landschaften war Kaiser Dioeletian, der aus denselben herstammte. Nach seiner Thronentsagung (im 1.305), kehrte Dioeletian in die Heimat znrück und bewohnte hier nahe der Provinzialhauptstadt Salouae den herrlichen Palast, den er sich erbaut hatte. Aus diesem Palast erwuchs während der Barbarenzeit die heutige Stadt Spalato, was beiläufig einen Begriff von seinen gewaltigen Dimensionen geben mag: es war ein ganzer Komplex von Baulichkeiten, bei fünfhundert Fuß breit, sechshundert lang, der in Form eines festummauerten und mit Türmen versehenen Lagers errichtet war; durchschnitten von zwei in senkrechter Richtung sich kreuzenden Straßen, deren Ausgänge (davon einer die sog. „porta aurea“) durch je zwei Türme flankiert waren. Die

6. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. 113

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
— 113 — Moguntiacum (Mainz), Argentoratum (Straßburg), Aquae Aureliae (Baden-Baden). Am stattlichsten zeigt sich diese Entwicklung in den Donaulandschaften, wo im zweiten Jahrhundert zwölf Legionslager sich befanden, deren „canabae“ sämtlich zu Fig. 46. i( ul lxv/ i? 4 mm 31' Römischer Schildbuckel, gefunden 1855 zu Halmlgy in Siebenbürgen. (Jetzt im Bruckenthal'schen Museum zu Hermannstadt.) Städten heran gediehen. So Apulum in Dacien, beim heutigen Karlsburg in Siebenbürgen, wo sogar zwei Städte entstanden, ein Mnnicip und eine Kolonie: jenes eine mehr civile, dieses eine mehr militärische Gründung: das Element der Veteranen und Jung, Rom Ii. 8

7. Griechische und römische Geschichte - S. 118

1916 - Frankfurt a. M. [u.a.] : Diesterweg
118 Die Kaiserzeit. * ^Gleich zu Beginn seiner Herrschaft sicherte er die Nordgrenze des Reiches durch mehrjährige Heerzüge im untern Donaugebiet, auf denen er die streitbaren Daker zurückwarf und jenseits des gewaltigen Stromes aus den heutigen Ländern Rumänien, Siebenbürgen, Buchenland und Bessarabien die neue Provinz Dacten einrichtete. Er baute die erste Brücke über die Donau, ein fast unzerstörbares Denkmal römischer Ingenieurkunst, und zahlreiche Brücken, Straßen, Häfen, auch eine Riesenlandstraße, die vom Schwarzen Meer an der Donau hinauf an den Rhein und tief nach Gallien hineinführte. Noch heute erinnert der Name Rumänien an die Römerfamilien, die sich damals in dem neugewonnenen Gebiet ansiedelten. 6. In seiner Hauptstadt legte er zwischen Kapitol und Quirinal einen öffentlichen Platz an, der mit Säulenhallen eingefaßt und gedeckt war: das Trajansforum. Mitten aus feinen großartigen Trümmern ragt, völlig unversehrt, die hundert Fuß hohe marmorne Trajanssäule empor, ein Ehrenmal, das der Senat zum Gedächtnis seiner Siege beschlossen. Aus der Spitze trug es das Bild des Kaisers, und ein Marmorband, das sich von unten bis oben um die Säule zu schlingen scheint, stellt, ähnlich den Gemälden, die früher bei einem Triumphzug dem Sieger vorangetragen wurden, den ganzen Dakerkrieg dar: das Soldatenleben auf dem Marsch und bei Flußübergängen, im Zelt und auf Wache, in Schlacht und Sieg; den Kriegsrat und die Heeresversammlung, worin der Feldherr, der inmitten seines Stabes auf der breiten Rednerbühne stand, in vollem Kriegsschmuck zu seinen Soldaten sprach; ebenso die Feinde in ihrer Kriegstracht, ihren militärischen Bewegungen und ihrer Verpflegung, mit ihren Hütten und Pferdescharen. Auf einem zweiten noch umfassenderen Feldzug überwältigte er die Parther, die Crassus und Antonius geschlagen hatten. Um die griechischen Halbmillionenstädte Ktesiphon und Seleucia zu schützen, verstärkte er auch hier die Grenzen durch drei neue Provinzen. Auf der Bahn Alexanders des Großen drang er bis an den Persischen Meerbusen vor und erreichte zu Schiff den Indischen Ozean. Dort erkrankte der rastlose Mann. Auf dem Heimweg starb er in Sizilien in den Armen seiner stillen, feinen Gemahlin Plotina. Wenige Stunden vor dem Tode bewog sie ihn, einen Sohn und Nachfolger zu ernennen.

8. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neueste Zeit bis 1648 - S. 202

1902 - Paderborn : Schöningh
202 und das Land in 72 Gespanschaften (Komitate) teilte, deren Verwalter mit dem hheren Adel, den Bischfen und den obersten Hofbeamten als Magnaten des Reiches die Nation auf den Reichstagen vertraten. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts wurde eine Menge flandrischer und niederschsischer Ansiedler in das Land gezogen. b) Ungarn als Wahlreich unter dem Hause Anjou (1308 1382). Beim Erlschen des arpadischen Stammes folgte nach einem lngeren Thronstreite das Haus Anjou von Neapel, welches weiblicherseits mit den Arpaden verwandt war. Der zweite König aus diesem Hause, Ludwig der Groe (1382), erweiterte das Reich durch die Ero-berung Bulgariens und der Walachei, zwang Venedig zur Abtretung Dalmatiens und herrschte, nachdem er als Schwestersohn Casimirs des Groen auch auf den polnischen Thron berufen war, von der Weichsel bis zum adriatischen und Schwarzen Meere. Auf ihn folgte nach einer kurzen stellvertretenden Regierung seiner Gemahlin (Elisabeth) sein Schwiegersohn, der sptere Kaiser c) Sigmund aus dem Hause Bhmen-Luxemburg (13871437). Ungarn hatte jetzt die schwierige Aufgabe zu erfllen, eine Vormauer des christlichen Europas gegen die Trkei zu bilden. Aber Sigmund vermochte den vordringenden Trken in der Schlacht bei Nikopolis (1396) nicht zu widerstehen. d) Ungarn unter selbstgewhlten Herrschern (1437 bis 1490). Sigmund hinterlie das Reich seinem Schwiegersohne, dem Könige Albrecht Ii. (143739). Da dieser nach kurzer Regierung starb, erhoben die Ungarn anfangs, mit bergehung seines Sohnes Ladislaus Posthumus, den König W lad Ys law Iii. von Polen auf den Thron, und erst als dieser König im Kriege gegen die Trken bei Varna (1444) gefallen war, erkannten sie Ladislaus an und setzten ihm wegen seiner Jugend den tapferen Johann Hunyad als Reichsverweser zur Seite. Nach Ladislaus' baldigem Tode folgte Huuyads tatkrftiger Sohn Matthias Corvinus (145890) (vgl. S. 180). Er kmpfte siegreich gegen die Trken und eroberte die Moldau. Seine vielen Kriege hinderten ihn nicht, auch fr die Hebung der Kultur zu sorgen. Selbst fr klassische Bildung begeistert, berief er italienische Gelehrte in das Land und grndete zu Ofen und Preburg Universitten. e) Ungarn mit Bhmen vereinigt (14901526). Nach Matthias' Tode whlten die Ungarn den Jagiellonen Wladyslaw von Bhmen. Ladislaus' Schwestersohn, zum Könige (vgl. S. 180). Als

9. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 841

1877 - Leipzig : Teubner
Pankrates der 12 ionischen Bundesstädte ans der Westküste Kleinasiens bei dem Bundestempel Panionion in der Nähe von Mykale {Hüt. 1, 148.) zu Ehren des helikouischeu Poseidon, nach Boeckh in dem Jahre vor Ol. 1 eingesetzt. Die Priester des Gottes, die das Bundesopfer verrichteten, wurden ans den Bürgern von Priene gewählt und hießen ßuoixsig. Mit der Feier waren auch Wettkämpfe verbunden. Strab. 8, 384. Diod. Sie. 15, 49. — Außer den großen Panionien werden auch kleinere erwähnt, z. B. zu Smyrna. Pankrätes, fluynqixrr]?, 1) ein Epigrammen-dichter in der griechischen Anthologie; — 2) Verfasser eines Gedichts 'A1uvziy.ü und eines elegischen Gedichts @ctlü<3oi.ct tqycc; — 3) ein alexandrinischer Dichter, welcher sich durch ein Gedicht auf Hadrian und Antiuons die Aufnahme in das alexandrinifche Mnseum erwarb; — 4) eilt kynischer Philosoph; — 5) ein ägyptischer Zauberer (Lucian. philopseud. 34.), der Meister des durch Goethe bekannten Zauberlehrlings. Ilayxqdtlov s. Gymnasium. Paunonia, nawovlu, an der untern Donau gelegenes Land. Mit Norieum und Rhätia bildete P. unter Augustus die illyrischen Provinzen und wurde wol erst seit Kaiser Claudius genauer geschieden und abgegrenzt. Im W. schied der M. Cetius es von Norieum, int S. der Savusflnß von Jllyrieum, im O. der Danubius, von Daeien, im N. derselbe Strom von Großgermanien; es -umfaßte also den östl. Theil von Oesterreich, Steiermark und einen Theil von Krain, Ungarn, Slavonien und Bosnien. Durch eine vom Fluß Arrabo (j. Raab) bis zum Savus gezogene Linie zerfiel P. in P. superior (westlich) und inferior (östlich). Das meist ebene Land ist mir im N.-W. und S. von bedeutenden Gebirgen umschlossen und wird nur von den Ausläufern der Alpen, Alpes Pannonicae (Tac. hist. 2, 98. 3, 1.) durchzogen. Der M. Carvancas bildete das nördliche Grenzgebirge gegen Noricum, M. Cetius (j. Kahlenberg und Wienerwald) gegen Westen, die Albii oder Albani montes (noch j. Alben) streichen nach S. und scheiden (Sroatieu und Bosnien von Dalmatien. Außer bim Grenzstrom Danuhius gehören dessen Nebenflüsse, der D rav ns (j. Drave) und Savus (j. Save), hieher mit ihren Zuflüssen; der Landsee Pelso oder Peiso (j. Plattensee) lag zwischen Dravus, Arrabo und Danubius. P. galt als rauh, kalt, steinig und wenig ergiebig; Holz war 7inhauptproduct, beit Mctaüreichthmn des Laubes siuben wir bei beit Alten nicht erwähnt. — Die Panitottii, ein illyrischer Stamm, zeichneten sich durch Tapferkeit aus, standen aber vor der römischen Herrschaft auf niedriger (Kulturstufe. August» Feldherr Vibins vollendete die von diesem begonnene Unterwerfung; doch erst Tiberins sicherte nach der Erhebung Marbods den Besitz des Landes als römische Provinz, woraus an der Donau eine Menge Castelle, Colonieen und Mu-nicipien angelegt wurden, während Land - und Heerstraßen das Land nach allen Richtungen durchzogen. Als Völkerschaften werden genannt die Azäli, Cytni, Boji, Lalovici, Coletiaui, Seordifei in P. superior; die ^lravisei, Hereuniatä, An-diantes, Jafsii, Amantes in P. inferior. Die wich- ! tigsten Städte waren: Vindobona (jetzt Wien), Pantaleon. 841 Pötav io (j. Pettau), Aentöna (j. Laibach), Nauportus (j. Oberlaybach), Sisea (j. Sißek), Sirmium (j. Ruinen bei Mitrovitz in der Land-schast Syrmien), Taurnnum (j. Semliu), Ci-balä am See Hiulees, Searabantia (j. Oeben-burg), Sabaria (j. Stein ant Anger) , Car -nun tu nt ant Danubius (R. bei Haimburg), Bregetium besgl. (R. gegenüber Kontern); Aquineum (j. Alt-Bnba [Ofen]), Murfa (j. Effef). Panompliaios, nuvoiicpaloq, f. Zeus, 3. Panöpeus, Ttccvovtevs, 1) f. Epeios. — 2) auch Tjccvonsca, alte, schon zu Homers Zeiten {Rom. Ii. 2, 520. 17, 307. Od. 11, 581.) beben-tenbe Stadt in Phokis am Kephissos, dicht au der boiotischen Grenze, 20 Stadien westlich von Chaironeia, später gewöhnlich Phanoteus genannt. Strab. 9, 423. Als Grenzfestung gegen Boiotien von großer Wichtigkeit, war sie schon von dem Heere des Terxes in Brand gesteckt worben (Hdt. 8, 35.); baun wird sie mit ihrem Gebiet von Thukydides genannt (4, 76. 89.), erlitt später starke Verwüstung im phokischen Kriege und wurde, als sie sich wieder erholt hatte, im I. 86 v. C. durch die Soldaten des Taxilos, des Feldherrn des Mithridates, zerstört (Plut. Süll. 16.). Pausanias (10, 4, 1.) fand nur noch einige Hütten, deren Bewohner beu Namen und die Rechte der alten Stadt in Anspruch nahmen. Bedeutende Ruinen haben sich erhalten. Panopölis, Tluvonolis, uralte Stadt im nördl. Theile Oberägyptens am rechten Nilufer, wol mit Chenttnis identisch, Hauptstabt eines Nomos. Sie war besonbers von Steinmetzen und Leinwebern bewohnt, besaß einen prächtigen Perseustempel und war der Geburtsort des Dichters Nonnos; j. Akhmyn. Hdt. 2, 91. 145. Strab. 17, 813. Panormos, -on, -oder -us, -um, Uävoqfiog, Name mehrerer durch treffliche Häfen bekannter Städte: 1) ant westlichen Theile der Nordküste Siciliens an der Mündung des Flusses Orethos, von den Phvinikeru gegründet, uralt und bedeutend, j. Palermo. Thue. 6, 2. Pol. 1, 38. Nachbetn die Römer sie 254 v. C. beit Karthagern entrissen, wurde sie steuerfrei und später Kolonie. 2) Hasen beim Vorgebirge Rhioit in Achaia, j. Tekieh. Thue. 2, 86. — 3) Haupthafen an der Ostküste von Attika in der Nähe von Prasiai, j. Porto Raphti. — 4) großer und bequemer Hasen in Epeiros, siiblich von Orikos, j. Palerimo. Strab. 7, 324. — 5) Hafenstabt von Ephesos. Hdt. l, 157. — 6) Stadt aus Samos. Liv. 37, 10. Andere Städte besselben Namens lagen ans Kreta, Chalkibike und in Marmarika (Libyen). Pantakyas, Uccvra-nvccs, Fluß aus der Ostküste Siciliens unfern Syrakus, j. Fiume bi Por- cari. Thue. 6, 4. Verg. A. 3, 689. Ov. fast. 4, 471. Pantaleon, Tlavralsav, machte sich 644 v. C. zum Tyrannen ober König im Eleifchen Pisa und entriß beit Eieiern die Anorbnung der olympischen Spiele. Er regierte übermüthig und frevelhaft. Seine Sohne Damophon und Pyrrhos fetzten den Krieg gegen Elis fort, konnten indeß jenen Erfolg nicht behaupten; durch Sparta's Unterstützung wurde 570 Pisa zerstört und die Pisate» wieder den Eieiern unterworfen. Paus, 6, 21. 22. '

10. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 1065

1877 - Leipzig : Teubner
Zjlqßcovtöog Xifivr] — Zurjßig. otte Hauptstadt von Maionia, Tanlalis, durch eilt Erdbeben vernichtet, und an ihre Stelle der See Aela getreten sein soll. Hom. Ii. 24, 615. Strab. 13, 579. Vgl. auch Niobe. Ziqßajviffog kifivri oder 77 Zigßavls l., See Unterägyptens, der sich östlich von Gerrha bis gegen Rhinokolura hin, 200 Stadien weit, längs des Mittelmeeres erstreckte, mit welchem er durch einen Ausfluß (eyigriyfia) iit Verbindung stand. Er war tief und enthielt viel Asphalt. Nachdem das Ekregma jetzt verstopft ist, ist der See (jetzt Sebaket Bardoil) fast ganz ausgetrocknet. Hdt. 2, 6. Diod. Sic. 1, 30. Sirenes s. Seirenes. Siris, Siqig, Fluß in Liicanien, an dessen Mündung in den tarentinischen Meerbusen eine uralte griechische Stadt gl. N. lag (j. an der Stelle Torre di Senna), die indeß wegen ihrer ungesunden Lage nach der Gründung des nahen yerakleia von den Bewohnern verlassen wurde und nur Hasenstadt blieb. Am Siris (j. Sinito) erfocht Pyrrhos (f. d.) seinen ersten Sieg über die Römer. Strab. 6, 264. Flut. Pyrrh. 16. — Eine gleichnamige Städt Paioniens erwähnt Herodot (8, 115.), die Einwohner Utqoncti'ovsg (5, 15.). Sirius f. Sternbilder, 5. Sirmium, Zxq^iov, alte, von den Tauriskern am Savus gegründete, Stadt in Unterpannonien, in den Dakerkriegen Hauptkriegsdepot der Römer und dadurch sehr wichtig. Auch enthielt sie bedeutende Waffenfabriken und war das Hauptquartier des Admirals der ersten slavischen Donau-flotte; Kaiser Probus war hier geboren. Jetzt weitläufige Ruinen bei Mitrowitz. Herod. 7, 2. Vopisc. Prob. 3. Sisäpon, Eioancöv, wichtige Stadt in Hispania Bätica, nördl. von Eorduba, berühmt, durch ihre Silberbergwerke und Zinnobergruben; j. Almaden in der Sierra Morena. Cic. Phil. 2, 19. Strab. 3, 142. Siscia, Zigy-ia, oder Segesta, Segestica, St. im südöstlichen Theile von Oberpannonien auf einer von den Flüssen Savus, Kolapis und Odra gebildeten Insel zwischen Aemona und Sirmium, sehr fest, bedeutende Handelsstadt und der Mittelpunct aller Unternehmungen des Augustus und Tiberius gegen Pannonien und Jllyrien. Sie war zugleich Münzstätte und Stationsort der Flotte aus dem Savus. In dem j. Sissek finden sich noch manche Alterthümer. T)io Cass. 49, 37. Strab. 7, 314. Sisenna, L. Cornelius, geb. um 119 v. C., 78 Prätor, gestorben 67 auf Kreta als Legat des Pompejus im Seeräuberkriege, erwarb sich einen Namen als Historiker durch seine Historiae (wenigstens 12 Bb.), die namentlich die Zeit Snlla's behandelt zu haben scheinen. Außerdem schrieb er einen Commentar zu Plantns und übersetzte die mitesischeu Geschichten des Aristeides (Ov. trist. 2, 443.). Mit Anerkennung gedenkt seiner Cicero mehrfach {Brut. 64. legg. 1, 2, 7.); anders Sallnft {Jug. 95.). Die Fragmente (gesammelt bei Peter, hist. Rom. rel. I, p. 277 ff.) verrathen einen geschraubt archaistrenbeu Stil. Monographie von Roth (1834). Sistrum, aeiorgov, eine Klapper von Metall, welche beim Jsisdienst gebraucht wurde. Sie sollte wol ursprünglich die Trauerklagen um den ver- 1065 schwniidenen Osiris taktmäßig begleiten. Ov. met. 9, 693. 778. a. a. 3, 13, 11. Mart. 14, 54. Juv. 13, 93. Sisygambis, Ziavyaußig, Mutter des Dareios Kodomannos, wurde in der Schlacht bei Jssos von Alexander gefangen genommen, aber sehr rücksichtsvoll behändest. Auf die Nachricht von Alexanders Tod starb sie einen freiwilligen Hungertod. Gurt. 10, 5. Diod. Sic. 17, 67. Sisyphos, Ztovcpog (von aocpog, der Schlaukopf), Sohn des Aiolos (s. d.) und der Euarete, Gemahl der Pleiade Merope, Vater des Glaukos, Großvater des Bellerophontes, Erbauer und König von Ephyra (Korinth). Korinth war schon in ältester Zeit eine Schiffahrt und Handel treibende Stadt; deshalb heißt Sisyphos bei Homer der gewinnsüchtigste der Menschen und gilt überhaupt als verschlagen und schlecht. Hom. Ii. 6, 153. Theogn. 702 ff. Ov. her. 12, 204. Hör. sät. 2, 3, 21. Wegen seiner Schlechtigkeit wurde er in der Unterwelt bestraft, indem er ewig einen Fels-block einen hohen Berg hinanfwälzen mußte, der stets, sobald er ihn aus die Höhe gebracht, wieder hiimbrollte. Hom. Od. 11, 593. Verg. G. 3. 39. Ov. met. 4, 459. Cic. tusc. 1, 5. Die Ursache dieser Strafe, welche Homer nicht nennt, wird von Späteren verschieden angegeben. Er soll die Pläne der Götter verrathen, Reisende räuberisch überfallen, den Zeus an Asopos verrathen haben, als derselbe des Asopos Tochter, Aigina, entführt hatte it. s. w. Als ihn Zeus, ltnt ihn zu bestrafen, durch bett Tod in den Hades wollte holen lassen, fesselte Sisyphos den Tod auf listige Weise, so daß nun ltiemattb mehr starb, bis Ares den Tod löste. Auch wirb erzählt, S. habe vor seinem Tode seinem Weibe besohlen, ihn nicht zu bestatten , und daraus den Hades gebeten, ihn nur für kurze Zeit zur Oberwelt zu entlassen, damit er sein Weib bestrafen sönne; auf der Oberwelt angelangt, wollte er nicht wieber seinem Versprechen gemäß in die Unterwelt zurück und mußte von Hermes hinabgeholt werben. Auch bies wirb als Gntttb seiner Bestrafung angegeben. Das Grab des S. war auf dem Jsthmos, wo er bent Meli kertes (s. Athamas a. E.), bessen Leichnam er am Meeresufer .gefuitbcti hatte, die isthmischen Spiele gestiftet haben soll. Ziöiqa s. Kleidung, 5. Sitake, Ülzä-nr], eine volkreiche, aber wenig genannte Stadt Babyloniens, 15 Stabien von bcr Mündung des Physkos in den Tigris und nicht weit von der metrischen Matter, an der Stelle des heut. Eski Bagdad. Xcn. Anab. 2, 4, 13. Sitella, ein vasenartiges Gesäß, welches bei Abstimmungen der Eomitien die Stimmtäselchen aufnahm. 2jirt]Q€(Jiov, das Verpflegungsgeld der athenischen Krieger, das sie äußerndem Solde von 2 und mehr Obolen täglich erhielten, betrug für den gemeinen Fußsoldaten ebensoviel, für den Socha-gos wahrscheinlich das Doppelte, für den Strategen das Vierfache. Zjirrjgiq, Beköstigung auf Staatskosten, wurde vielen, wenn nicht allen sungirenden Beamten und den ihnen zugeordneten Gehülsen (s. unter Bovlrj und ’Asi’oizol) in ihren Amtslocalen zu Theil. Im Prytaneiou speisten auch fremde Gesandte, Herolde und athenische Bürger, denen man ihrer
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